nag³ówek
Szlaki turystyczne w Polsce
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KRAKAUER - TSCHENSTOCHAUER JURA
(pol. Jura Krakowsko-Czêstochowska)
HOCH ZU ROSS


Reittourismus im Gebirge

Bereits im Jahre 1876 veranstaltete die PTT (Polnische Gesellschaft für Touristik) Abteilung in Stanislaw ) damals Galizien, Österreich-Ungarn) einen vergnüglichen Ritt in die Karpathen. In der Beschreibung ist es zu lesen: "...wir haben die beharrlichen Huzulenpferdchen bestiegen, auf der Landstraße längs des Baches ¯abina gewendet und weiter auf Höhe von vierhundert Klafter zum ersten Mal auf die Alm geritten...". Die Wurzeln des Gebirgs-Reitertourismus stimmen mit den Anfängen der touristischen Penetration unseres Gebirges überein und diese sind mit dem volkstümlichen Huzulenpferd verbunden. Übrigens... bis zum heutigen Tag spielt es als das am besten geeignete Pferd führende Rolle auf den Gebirgsreitstrecken spielt.

Im Jahre 1990 knüpften die Reiter offiziell an diese Tradition und ein entsprechender Ausschuss wurde in die Strukturen der PTTK (Polnische Gesellschaft für Touristik und Landeskunde) integriert. Wie die Tradition unseres Vereines ist haben unsere Mitglieder die Möglichkeit verschiedene Abzeichen zu erwerben. In Zusammenarbeit mit dem Huzulengestüt in G³adyszów wurde zum ersten Mal ein Kurs für Leiter des PTTK-Gebirgsreittourismus abgehalten. Im März 1996 wurde der ZG PTTK - Ausschuss für Reitertourismus berufen, der durch seine Berg- und Tieflandunterausschüsse den gesamten Reitertourismus in Polen koordiniert.

Von Jahr zu Jahr wird das kennen lernen unseres Landes vom Pferderücken aus populärer. Alljährlich entstehen im ganzen Lande PTTK-Reitwege. Die wichtigsten von ihnen sind der 600 km lange Karpathentrail wie auch der 250 km lange Juratrail.

Immer mehr Reitsportzentren stehen bei PTTK unter Vertrag. Auf den Reistrecken und in Zentren für Gebirgs-Reitertourismus stehen Ihnen mit Rat und Tat fast 200 Reiseleiter zur Seite, die Ihnen gerne professionelles Wissen über Land und Leute vermitteln.

Unterausschuss für Gebirgs-Reitertourismus des Hauptvorstands
der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde
30-010 Krakau, Jagielloñska Str. 6, Tel.: (+4812) 421-21-13
Warschau Tel.: (+4822) 826-22-51 wew. 224


Krakauer-Tschenstochauer Jura

Krakaue r-Tschenstochauer Jura, gelegen zwischen Krakau, dem weltbekannten Wallfahrtsort Jasna Góra und Schlesien umfasst eine Fläche von 2615 km2. Unvergleichlich in seiner Art ist die Juralandschaft Dank den auf Schritt und Tritt - vereinzelt oder gruppenweise - herausragenden Restbergen aus weißem Kalkstein. Viele Meter hoche Klippen sind ein Eldorado für Kletterer und Fotographen. Die größten werden von den Ruinen der mittelalterlichen Burgen gekrönt. Wir nennen diese Burgen "Adlerhorste", und warum ... das werden Sie in Polen erfahren!

Die Natur dieser Region wird der Reiter ja genau so "hautnah" erleben wie die Geschichte. Anstatt mit Prädikaten in verschiedenen Steigerungsformen zu jonglieren ist es zu bemerken, dass es auf dem Kalksteinplataeu der Jura circa 1500 Blütenpflanzenarten heimisch sind. Das ist etwa so viel wie in den benachbarten Bergzügen Tatra und Pieniny. Die mosaikartige Aneinanderfügung der verschiedensten Pflanzengemeinschaften lässt komfortable Lebensräume für Tiere entstehen. Vor allem Vögel fühlen sich in der Gardenlandschaft wohl. Schreiadler, Wespenbussard, Wässeramsel treffen Sie im Sommer, den Eisvogel bekommen Sie im Winter zu sehen.

In den hunderten Höhlen leben Fledermäuse. Unvergessliche Eindrücke kann auch das Treffen mit dem hier in den letzten Jahren eingeführten Biber verschaffen.

Die naturwissenschaftliche Attraktion ist auch die B³êdowska-Wüste mit der Fläche von etwa 30km2.


Der PTTK - Juratrail

Krakauer - Tschenstochauer Jura zählt zu den besonders reizvollen Reitregionen. Sowohl kurze Spazierritte, alsauch eintägige Ausflüge zu Pferde und mehrtägige Wanderritte verschaffen hier Freude und lassen ein entspanntes Lebensgefühl aufkommen. Die touristische Basis bilden zahlreich in dieser Region errichtete Zentren für Gebirgs-Reitertourismus. Deren gründliche Prüfung durch die Polnische Gesellschaft für Touristik und Landeskunde gewährleistet das entsprechende Niveau der Dienstleistungen.

Um den Reitern Jura näher zu bringen, hat PTTK Reitertourismus den Jurareitweg von Nielepice in der Nähe von Krakau bis Czêstochowa bestimmt und gekennzeichnet.

Der Reitweg führt durch die naturwissenschaftlich und landeskundlich attraktivsten Juragebiete mit der Berücksichtigung des Naturschutzes.

zdjêcieDie Reitstrecke nimmt ihren Anfang auf dem Huzulengestüt in Nielepice bei Krakau. Die erste Reitstrecke (8 Reitstunden) fängt in Rudawa an. Es geht über Radwanowice, das schöne Tal von Rac³awka, Paczó³towice bis nach Zawada. Hier steht den Touristen und die Pferde eine Unterkunft zur Verfügung.

Der zweite Tag (11,5 Stunden). Von Zawada führt die Reitstrecke durch Zederman. Achtung! Die Pferde sind über die belebte E-40-Straße zu führen! In Zadó³ Kosmo³owski kommt man zu Füßen der Ruinen des Schlosses in Rabsztyn. Die Anlage stammt aus dem 14. Jahrhundert. Weiter durch Pomorzañskie Ska³ki (pol. Ska³ki -dt. Felsen, typischer Name für Jura) und nach dem Überqueren der Straße Klucze-Hutki gelangen wir an die B³êdowska Wüste. In der Mitte der Wüste gibt es nach links zum Reiterhof Kontur in Ma³ob±dz (1,5 St.) und nach rechts nach Karlin (6 St. 45 Min.) zeigende Wegweiser. Ma³ob±dz bietet den Touristen und deren Pferden sehr komfortable Bedingungen.

Am dritten Tag (8 Stunden 15 Min.) führt die Reitstrecke durch die B³êdowska-Wüste und als Kontrast watet man durch den Fluss Bia³a Przemsza und weiter gegen Norden nach Chech³o, am Che³m-Berg vorbereitend über die Dörfer Hutki, Kanki, Krêpa, Lachowizna gelangen wir an Podzamcze. Hier befindet sich der schönste von den Adlerhorsten: das Schloss in Ogrodzieniec. Das Schloss ist ursprünglich im14. Jahrhundert errichtet worden, jedoch seine gegenwärtige Gestalt verdankt es dem Umbau in der Renaissance vom 16. Jahrhundert.

Für die Polen haben diese Ruinen noch weitere Bedeutung. Sie wurden doch Dank Aleksander Janowski zum Symbol des geeinten Polens. Das 19. Jh. war eine Zeit in der Polen geteilt war. Die Ruinen, exakt im Dreiländereck gelegen, waren ein Treffpunkt der polnischen Patrioten. Verewigt wurden die Ruinen auch auf einem der Abzeichen der 1906 (noch im geteilten Polen) gegründeten Gesellschaft für Landeskunde (PTK), welche zu den Vorfahren der PTTK gehört. Von hier aus ist noch 1,5 St. lange Reitstrecke nach Karlin zu bewältigen wo auf den Reittouristen die nächste Unterkunft namens "Mustang" zur Verfügung steht.

Am vierten Tag steht den Reitern 6 Stunden 45 Minuten langer Ritt nach Mirów bevor. Der Reitweg führt durch ¯erkowice, Zdów bis Bobolice. Hier fesseln die Aufmerksamkeit die Ruinen des ersten von zwei Schlössern, die einst, der Legende nach, mittels eines zwei Kilometer langen Tunnels verbunden waren.

Das Schloss in Bobolice enstand im 14. Jahrhundert, und den anderen Burgen ähnlich, wurde es während des Schwedeneinfalls im Jahre 1657 gesprengt.

Zwei Kilometer weiter befinden sich die Ruinen des Zwillingsschlosses in Mirów. Zu seinen Füßen liegt "Orle Gniazdo" (Adlerhorst).

Der fünfte Tag (5 Stunden 45 Minuten) umfasst den Reitweg von Mirów, durch £utowiec bis Z³oty Potok. Unterwegs reiten wir an zwei schönen Naturschutzgebieten: "Ostrê¿nik" und "Parkowe" vorbei.

Unweit des Reiterhofes "Stajnia Wiking", können Sie den Raczyñski-Palast (1863), Krasiñski-Gutshof (19. Jahrhundert) wie auch den reizvollen, 25 ha großen Landschaftsgarden besichtigen.

Am letzten, sechsten Tag (10 Stunden) führt die Reitroute von Z³oty Potok durch Zrêbice und weiter an dem Berg Puchacz" (Uhu-Berg) vorbei wo der kleine Reitweg (30 Minuten) zum Zentrum für Reittourismus "Stajnia Bia³y Borek" seinen Anfang nimmt. Am Ende des Trails kommt man zu den Ruinen des Schlosses in Olsztyn.

Es ist der nördliche Rand der Region. Es lohnt sich sehr abends zu den Lichtspielen mit der Kulisse der Ruinen zu erscheinen. Von Olsztyn aus erreicht man in kurzer Zeit den Reiterhof der befreundeten Gesellschaft für Verbreitung der Fittness (TKKF) "PEGAZ".

Dieses hier kurz dargestellter Juratrail der PTTK-Gesellschaft hat zum Ziel, dem Reitern die Schönheit der Landschaft und das Verständnis unseres Landes zu vermitteln.

Da das Interesse an Wanderreiten in Polen zunimmt erarbeiten unsere Mitarbeiter auch kürzere ausgeschilderte Routen die genussvolle Sternritte von allen lokalen Reiterhöfen ermöglichen.

Wir laden Sie auch zu der Hubertusjagd, die bei uns nicht nur zum Hubertustag stattfindenden kann. Auch echte polnische Schlittenfahrten, die Kuligs und die vom "Kontur" jährlich in der B³êdowska Wüste während der Johannisfeuernacht organisierte "Suche nach der Farnkrautblume zu Pferde" sind absolut "in"!

Somit wollen wir und Ihre Gastwirte zu dem Besuch der Krakauer-Tschenstochauer Jura alle Reiter herzlich einladen!

T³umaczy³ Wojciech M³otkowski - Dziêkujemy!